Ich habe beschlossen den Anfang mit der Vorstellung der beteiligten Berufsgruppen zu machen. Ganz bewusst wähle ich hier Mitarbeiter, die vielleicht im Alltag nicht so im Fokus stehen und oft nur im Hintergrund agieren. Trotz alledem sind sie hier unverzichtbar und leisten jeden Tag einen großen Beitrag zum reibungslosen Ablauf auf unserer Station.

 

Hier die drei guten Seelen der Station:

Natasha2

Natasa Krstic

Natasa ist unser „Mädchen für Alles“. Sie teilt Mittagessen aus und nimmt die Menüauswahl mit den Patienten vor. Sie kocht auch mal einen Sonderwunsch für die Patienten, sorgt für Ordnung und ist einfach immer zur Stelle wo Hilfe benötigt wird. Das besondere an ihr ist ihre positive Grundstimmung und ihr Lachen. Ich zitiere mal einen Patienten: „Wissen Sie was so toll hier ist? Das man sein Mittagessen nicht einfach so hingeknallt bekommt, sondern jemand den Deckel öffnet und mit einem Lächeln einen guten Appetit wünscht. Das scheint einem Außenstehenden unwichtig, aber wenn man im Bett liegt, kann es soviel bedeuten!“

Liebe Natasa – dafür, wie du bist und wie du mit den Patienten umgehst, danken wir dir ganz besonders.

 

Helding

Christiane Helding

Christiane Helding ist Patientenfürsprecherin und auch für das Wohlbefinden aller zuständig. Das beginnt damit, dass sie unsere Station regelmäßig  mit Blumen und Dekoration verschönert. Alles sehr geschmackvoll und dezent.  Sie erledigt kleine Besorgungen auf dem Klinikgelände, wie z.B. Zeitungen oder Telefonkärtchen. Sie hat oft Zeit zum Zuhören und macht auch kreative Vorschläge, wie man sich trotz eingeschränkter Situation beschäftigen kann. Zur Not bringt sie auch Kleidungsstücke oder anderes aus dem privaten Bereich mit. Außerdem garantiert sie das Überleben aller Pflanzen hier auf dieser Station und auch dafür ein dickes Dankeschön!

 

Reinigungskraft2

Alexandra Wszedybyl

Mal abgesehen von ihrem „schrecklichen“ Nachnamen haben wir mit unserer Reinigungskraft viel Glück. Sie ist superlieb, macht einen großartigen Job und schafft das Spagat, immer den richtigen Moment für ihre Tätigkeit zu finden, ohne bei schwierigen Gesprächen oder Momenten zu stören. Für sie ist der Tag gerettet, wenn sie es geschafft hat mein Zimmer zu reinigen. 🙂 Stellvertretend für alle ihre Kolleginnen und Kollegen auch hier ein riesiges Danke für die Verschönerung unseres Alltags!

 

Demnächst mehr Neuigkeiten zu den Berufsgruppen aus dieser Anstalt!

Master of Desaster

 

Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht.

Bertolt Brecht